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OHYUNG: now i close my eyes the world i see is so beautiful

von April Lin 林森

Bevor du dir das Video anschaust, nimm dir ein bisschen Zeit und denke an die Menschen, von denen du abstammst, an die Orte auf dem Planeten, die dein Erbe durchquert hat.
Vielleicht kennst du einige deiner Vorfahren und es gibt noch viele weitere, die du nicht namentlich oder bewusst kennst.
Deine Vorfahren sind vielleicht über Ozeane und durch Kontinente gereist oder haben seit
Generationen die gleichen Pfade vertieft.

Diese Brücken können sich zu unsichtbar anfühlen, obwohl sie hier bei uns sind, im alltäglichen Leben.
Welche Brücken verbinden dich mit denen, die vor dir da waren? Sind sie leicht zu überqueren, und was erwartet dich, wenn du herunterfallen würdest?
Gibt es etwas, das du als Anker nutzen kannst – ein Geruch? Ein Geschmack? Eine Erinnerung? Die Gestalt einer Abwesenheit?
Halte dich an deinem Anker fest, lass dich von ihm erden, wenn ich meine Querung mit der teile.

Presents

bow

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OHYUNG: now i close my eyes the world i see is so beautiful

April Lin 林森

Originalvideo (mit DE-Untertiteln)
Audio-Beschreibungssymbol Video mit Audiodeskription
Video mit Deutscher Gebärdensprache

Artist Bio

April Lin 林森 (*1996, Stockholm – they/them) ist interdisziplinäre*r Künstler*in und unabhängige*r Kurator*in und erforscht die Entstehung von Bildern und Worldbuilding als Schauplätze der Konstruktion, Erhaltung und Verbreitung von nebeneinander existierenden und doch widerstreitenden Wahrheiten.

April Lin arbeitet in den Bereichen Bewegtbild, Performance, Creative Computing und Installation. April träumt & erforscht & kritisiert & macht sich Sorgen & katastrophisiert & imaginiert & spielt – für kollektives Erinnern vergessener Vergangenheit, für kritische Betrachtung normalisierter Gegenwart und für die Visualisierung freierer Zukunft, natürlich von der Peripherie aus gedacht.
Die Vereinigung ihres*seines genderfluiden Werks ist ein Bekenntnis zur Zentrierung unterdrückten Wissens, zum Aufbau einer Ethik der Zusammenarbeit rund um gegenseitige Hilfe, und zum Erforschen der Verbindungen von Geschichte, Erinnerung und zwischenmenschlichen und strukturellen Traumas.
April Lins Arbeit wurde im Museum of the Moving Image New York ausgestellt, beim Shefield DocFest, bei Alchemy Film und dem Moving Image Festivall, im V&A Museum, HOME, dem Malmö Konstmuseum, dem LA Filmforum, beim Edinburgh International Film Festival, der Manchester Art Gallery, MADATAC, der Arebyte Gallery, beim Lausanne Underground Film & Music Festival, NOWNESS Asia und 4:3 Boiler Room.

april-lin.work
Instagram @babe__lin

Bow wiggly and made of red ribbon

Score

Bevor du dir das Video anschaust, nimm dir ein bisschen Zeit und denke an die Menschen, von denen du abstammst, an die Orte auf dem Planeten, die dein Erbe durchquert hat.
Vielleicht kennst du einige deiner Vorfahren und es gibt noch viele weitere, die du nicht namentlich oder bewusst kennst.
Deine Vorfahren sind vielleicht über Ozeane und durch Kontinente gereist oder haben seit
Generationen die gleichen Pfade vertieft.

Diese Brücken können sich zu unsichtbar anfühlen, obwohl sie hier bei uns sind, im alltäglichen Leben.
Welche Brücken verbinden dich mit denen, die vor dir da waren? Sind sie leicht zu überqueren, und was erwartet dich, wenn du herunterfallen würdest?
Gibt es etwas, das du als Anker nutzen kannst – ein Geruch? Ein Geschmack? Eine Erinnerung? Die Gestalt einer Abwesenheit?
Halte dich an deinem Anker fest, lass dich von ihm erden, wenn ich meine Querung mit der teile.

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